Alle Fakten schweigen still, wenn´s die Grüne Jugend will – das Wolkenkuckucksheim der Beschützer*außen der „edlen Wilden“, es lebe hoch!

Ein Gespenst geht um in Deutschland – nur leider ist diese Feststellung – anders als weiland diejenige Marxens bezogen auf den real existierenden Kommunismus – mitnichten etwas, das auch nur ansatzweise so etwas wie Emanzipation gegenüber den herrschenden Machtverhältnissen bedeuten könnte!

Kurz und gut: Es geht um den besorgniserregenden Anstieg der Zahlen migrantischer Tatverdächtiger, vorgestellt im Bundeslagebild „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“ des Bundekriminalamtes (BKA): Gegenüber dem Vorjahr 2021 stieg diese nämlich um enorme 11,9 % oder in absoluten Zahlen von 127.489 (2021) auf 142.721 (2022) – die Dunkelziffer dabei freilich nicht mitgerechnet. Demnach entfallen bei einem Bevölkerungsanteil von 3,4 % Zuwanderer satte 7,4 % aller Tatverdächtigen auf diese Bevölkerungsgruppe. Noch sehr viel drastischer entwickelten sich die Zahlen hinsichtlich der Straftaten gegen das Leben (Mord, Totschlag sowie die jeweiligen Versuche), denen Zugewanderte verdächtigt werden, nämlich um unglaubliche 84,3 %. Eine genauere Kommentierung findet sich bspw. hier.

Der unfassbare Tsunami antisemitischer Parolen und Plakate anlässlich diverser „Pro-Palästina-Demos“ der letzten Wochen tut sicherlich sein Übriges – auch wenn der Anteil „länger hier lebender“ Menschen mit Migrationsgeschichte auch nicht unterschätzt werden dürfte.

Doch all dies hindert die unerschrockenen Weltretter*innen der Grünen Jugend selbstverständlich nicht daran, ihre gebetsmühlenartige Mär vom furchtbaren „Rechtsruck“ und den ach so untragbaren „Asylrechtsverschärfungen“, die (in den Worten der neuen Bundesvorsitzenden Svenja Appuhn) „das Leben von Menschen härter mach[en]“.

Natürlich geht Kriminalität immer noch von einer Minderheit unter den Geflüchteten aus – allerdings einer nun auch wieder nicht unmaßgeblich kleinen Minderheit. Welcher Staat kann es sich und seiner Bevölkerung langfristig zumuten, dass ein signifikanter Anteil von Menschen, die nach eigenen Angaben ihre Heimat verlassen haben, um in einer völlig fremden Umgebung und Kultur anzukommen, das Gastrecht missbraucht und Polizei wie Justiz belastet?

Aber die Grüne Jugend wäre nicht die Grüne Jugend, wenn sie nicht in typisch öko-romantischer Manier den Mythos des sanften Exoten oder in den Worten des französischen Aufklärungsphilosophen Rousseau: des „edlen Wilden“ hochhalten würde! Wie Studien jedoch nachweisen, lebt es sich selbst in aktuellen Gewalt-Hotspots wie der New Yorker South Bronx ungefährlicher als unter so manchem Wildbeuter-Stamm.

Auch wenn es zynisch klingt: Die Realität wird auch in diesem (Pflege-)Fall früher oder später dafür sorgen, dass die Grüne Jugend respektive ihre Mutterpartei in absehbarer Zeit ihrer Regierungsverantwortung ledig sein dürfte! Wie soll es der sowjetische Staats- und Parteichef Gorbatschow gegenüber seinem dogmatisch-verbohrten „Genossen“ Honecker Ende 1989 ausgedrückt haben: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!“ Oder bezogen auf heute: „Wer sich zu lange in traumtänzerischen Weltrettungs-Eskapismus flüchtet, den bestraft der Wähler – äääähh, das Wählende!“

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